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Die Ergonomie am Arbeitsplatz
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Die Ergonomie am Arbeitsplatz

Ergonomie

Inhaltsverzeichnis

Angenehmes Arbeiten. Weniger Ausfallzeiten. Bessere Ergebnisse.

Ob im Büro oder im Lager – am Arbeitsplatz verbringen Mitarbeiter*innen einen großen Teil des Tages. Genau aus diesem Grund ist es wichtig, dass Pack- oder Schreibtische den individuellen Anforderungen des Personals gerecht werden. Außerdem sollten Sie Arbeiten, bei denen größere Lasten bewegt werden, mit passenden Transportgeräten umsetzen. Ihre Angestellten werden es Ihnen danken, die krankheitsbedingten Ausfälle verringern sich und das allgemeine Arbeitsklima wird besser. Kurz gesagt: Ergonomie ist ein wichtiger Faktor in einem fortschrittlichen Unternehmen.

Was bedeutet eigentlich Ergonomie?

Ergonomie ist in der Berufswelt allgegenwärtig: Jeder Mensch erfährt irgendwann, was es bedeutet Zeit an einem nicht-ergonomischen Arbeitsplatz zu verbringen. Meistens leider erst dann, wenn es zu spät ist und gesundheitliche Probleme auftreten. Der Begriff setzt sich aus den altgriechischen Wörtern „ergon“ und „nomos“ zusammen und bedeutet in etwa so viel wie das Gesetz oder die Lehre der Arbeit.

Damit beschreibt Ergonomie vor allem das optimale Verhältnis zwischen der Arbeitskraft und den Arbeitsbedingungen. Zentraler Punkt: Die Wechselseitigkeit der beiden Komponenten. Neben den Inhalten und Leistungen beinhaltet dies also auch die Arbeitsumgebung, die Organisation oder die Gestaltung des Arbeitsplatzes.

Im Versandsektor können einige Bereiche ergonomisch optimiert werden: Sitzpositionen im Büro, Hebe- und Verpackungsvorgänge im Lager oder beim Transport. Wie Sie in Ihrem Unternehmen ergonomische Lösungen einsetzen, zeigen wir Ihnen in diesem Beitrag.

Ergonomische Sitz- und Stehposition

Häufiger Krankheitsgrund: Der Rücken

In Versandunternehmen sind Ausfallzeiten besonders ärgerlich. Sie müssen Abläufe ändern oder Aushilfen finden. Ein häufiger Grund: Rückenschmerzen. Im Lager können diese zum Beispiel dann auftreten, wenn Mitarbeiter*innen zu schwere Gegenstände heben oder ziehen und die Bandscheiben zu stark belastet werden. Transportgeräte oder Rollenbahnsysteme sind ergonomische Arbeitsmittel, die diesen Verletzungen vorbeugen.

Im Büro wird der Rücken vor allem durch das lange Sitzen oder eine falsche Haltung beansprucht. Hier können Sie beispielsweise auf höhenverstellbare Schreibtische oder spezielle Bürostühle setzen. Generell gilt: Ausreichende Pausen verstärken den Effekt von ergonomischen Arbeitsplätzen.

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Rollenbahnen

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Transportgeräte

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Packtische

Faktoren für einen ergonomischen Arbeitsplatz

Viele Arbeitsschritte im Versandsektor werden im Stehen gemacht, zum Beispiel an Packtischen. Ergonomisch sind diese Bereiche nur dann, wenn die richtige Höhe der Oberfläche gegeben ist. Diese unterscheidet sich jedoch von Person zu Person und richtet sich nach der Körpergröße. Eine kleinere Person benötigt dementsprechend eine niedrige Arbeitshöhe. Ein Beispiel: Bei einer Körpergröße von 1,70 Meter sollte der Steharbeitsplatz etwa einen Meter hoch sein. Unsere höhenverstellbaren Arbeitsflächen schaffen hier Abhilfe und lassen sich im Handumdrehen an die individuellen Maße anpassen. Die Person sollte dann aufrecht stehen, die Oberarme senkrecht zum Boden strecken und die Unterarme im 90 Grad-Winkel anwinkeln. Der perfekte Blickwinkel liegt zwischen 30 und 35 Grad.

Hierbei handelt es sich um die Grundhaltung. An unseren Packtischen können Sie zudem weiteres Zubehör wie Ablageboards oder Monitorhalterungen anbringen. Achten Sie darauf, dass diese AddOns die Haltung der Mitarbeiter*innen nur minimal beeinflussen. Unnötiges Strecken, um an Werkzeuge zu gelangen oder unnatürliches Kopfverdrehen sollten verhindert werden.

Im Büro sind die entscheidenden Faktoren die Sitzposition, der Blickwinkel und der Abstand zum Monitor. Natürlich möchten Sie, dass Ihre Mitarbeiter*innen alles auf dem Bildschirm lesen können. Reflexionen sind dabei zu vermeiden. Je nach Größe des Monitors sollten Sie zudem darauf achten, dass das Personal 0,5 bis 1 Meter Abstand einhält. Im Sitzen beträgt der perfekte Blickwinkel etwa 40 Grad. Die Augen sollten dabei eine Linie mit der oberen Kante des Bildschirms bilden. Das unterstützt nicht nur die Rücken- und allgemeine Gesundheit, es wirkt sich auch positiv auf die Psyche und Konzentration aus.

Die richtige Sitzposition ergibt sich durch den passenden Stuhl. Höhenverstellbarkeit, eine ergonomische Sitzfläche und die passende Rückenlehne sorgen automatisch für eine gesunde Haltung. Genügend Platz für die Beine und eine aufrechte Sitzposition, bei der ein Rundrücken vermieden wird, sind weitere Erfolgsfaktoren.

Weitere Tipps für das ergonomische Arbeiten

Bewegung hilft. Und zwar auch in Büro oder Lager. Eine kleine Trainingseinheit zwischendurch verhindert kleinere Verletzungen und steigert die Stimmung. Hier können Sie als Vorgesetzte*r vorangehen und Bewegungs- oder Entspannungsprogramme einführen.

Wenn im Lager doch einmal ein schweres Paket ohne Rollenbahn oder Rollwagen transportiert werden muss, sollten die Mitarbeiter*innen aus den Beinen heben und einen Rundrücken vermeiden. Das schont die Bandscheiben. Auch eine einseitige Belastung ist schlecht – im Zweifel hilft besser eine weitere Person.

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