Waren auf einen Hubwagen stapeln, mühsam durch das Lager ziehen – nur um am anderen Ende alles wieder zu entladen. Das kostet nicht nur Zeit, sondern auch Kraft. Die Lösung: Rollenbahnen. Sie können Güter und Waren innerhalb kürzester Zeit von A nach B bringen und dabei flexibel angepasst werden. Wie sie funktionieren und welches Rollenbahnsystem für euch am besten ist, erfahrt ihr hier.
Pakete und Waren zu schleppen, gehört noch immer zu einer Hauptaufgabe in Versandunternehmen. Schon in kleinen Lagern kommt dabei einiges zusammen – eine Belastung für die Belegschaft im Arbeitsalltag. Also warum mühsam arbeiten, wenn man auch einfach rollen kann?
Rollenbahnen funktionieren nach einem simplen Prinzip: Sie bestehen aus einem Gestell, auf dem frei bewegliche Rollen aus Aluminium oder Stahl montiert sind. Das Fördergut rollt auf diesen Bahnen bis zum gewünschten Endpunkt. Dabei kommt entweder ein Gefälle von zwei bis fünf Prozent zwischen Start und Ziel zum Einsatz oder die Mitarbeitenden rollen die Waren manuell von einer zur nächsten Station - beispielsweise von der Kommissionierung zum Verpackungstisch.
Generell bestehen die Bahnsysteme aus den Rollenbahnen und zugehörigen Stützen. Während die Rollenförderer die Pakete und Kisten befördern, könnt ihr die Stützen in der Höhe anpassen, um die perfekten Arbeitsbedingungen zu ermöglichen. Welche Rollenbahn die passende für euer Unternehmen ist, entscheidet vor allem das Fördergut, das ihr bewegt. Dabei sind die Abmessungen und das Gewicht relevant. Folgende Arten gibt es:
Einen großen Vorteil bringen aber alle Rollenbahnen mit sich: Sie sind kosteneffizient. Eure Mitarbeitenden benötigen weniger Kraft beim Transport von Paket, Kiste und Co. und Ausfallzeiten werden reduziert. Die Belegschaft benötigt nämlich deutlich weniger Kraft oder muss die Waren mühsam per Hand bewegen. Rücken und Gelenke bleiben heil und die allgemeine Produktivität steigt.
Neben den optimierten Arbeitsabläufen benötigen Rollenbahnen keinen Strom und sind leicht zu warten: Einzelne Rollen oder Modulelemente können problemlos ausgetauscht oder nach Bedarf erweitert werden. Somit sind sie zum Beispiel für Packstraßen oder in der Fertigung eine enorme Unterstützung und eine wesentliche Arbeitserleichterung.
Warum ihr bei eurer Verpackungsstraße ebenfalls auf Rollenbahnen setzen solltet und welche Vorteile das bringt, erfahrt ihr in unserem Artikel zum Thema.
Die Rollenbahn als solche überzeugt mit den vielen Vorteilen. Den letzten Schliff verleiht ihr dem Rollenförderer mit den passenden Erweiterungen und Zubehör: Seitenführungen und Endanschläge sorgen beispielsweise dafür, dass Pakete und Kisten nicht von den Rollen rutschen. Manuelle Handsperren ermöglichen punktuelles Eingreifen in den Transportprozess und mit Profilabdeckungen erhöht ihr die Arbeitssicherheit in hektischen Bereichen des Lagers.
Ihr seid von Rollenbahnen überzeugt und wollt eine Packstraße für euer Lager? Wie ihr diese am besten in euer Unternehmen integriert und was ihr sonst noch zu unseren Systemlösungen wissen müsst, findet ihr in unserem Verpackungsratgeber.
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