Pakete richtig beschriften: Eine Anleitung
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Verpacken, verschließen, adressieren – und schon können Sie Ihre Pakete versenden. Doch nicht alle Päckchen und Pakete finden auf direktem Weg zum Empfänger. Viele kommen erst verspätet oder über Umwege an ihr Ziel, im schlechtesten Fall werden unzustellbare Pakete sogar zurück zum Absender geschickt. Der häufigste Grund? Falsch oder unleserlich ausgefüllte Adressfelder. Eine Fehlerquelle, die sich jedoch leicht umgehen lässt. Wir zeigen Ihnen drei verschiedene Möglichkeiten, um die Adresse korrekt auf das Paket zu bringen – ob analog oder digital.
Ein reibungsloser Versand? Funktioniert nicht ohne eine ordnungsgemäße Beschriftung. Denn eine präzise Kennzeichnung ist der Schlüssel, um einen effizienten Transport zu gewährleisten. Das ist vor allem im Versandhandel von großer Bedeutung – kann aber auch im privaten Bereich für Fragezeichen sorgen, wenn es darum geht: Wie werden Pakete eigentlich richtig beschriftet?
Was auf den ersten Blick simpel klingt, kann in der Umsetzung jedoch einige Herausforderungen bereithalten. Denn alle Information, die sich auf dem Paket befinden, werden zunächst maschinell ausgelesen. Daher sind es manchmal nur kleine Details, die eine korrekte Verarbeitung der Pakete beeinträchtigen können: beispielsweise die richtigen Empfänger- und Absenderadressen oder die Position der Versandetiketten.
Manuelle Beschriftung - klassisch und unkompliziert
Eine altbewährte Methode, die jedoch auch großes Fehlerpotenzial bietet: Pakete per Hand adressieren. Wichtig sind hierbei vor allem eine saubere Handschrift und die korrekte Positionierung der Versandadresse – dann steht auch einem reibungslosen Versand nichts mehr im Wege. Bereits die Verwendung von gut leserlichen Druckbuchstaben kann sich hier als Vorteil erweisen.
Wie bei Briefen gilt auch bei Paketen: Die Empfängeradresse wird auf der Oberseite unten rechts platziert, die Absenderinformationen oben links. Um die Adressen deutlich voneinander zu unterscheiden, können Sie „Empfänger“ und „Absender“ über die jeweilige Adresse schreiben – und diese so zusätzlich kennzeichnen. Wenn Sie bereits gebrauchte Kartonagen wiederverwenden wollen, sollten zudem keine alten Etiketten auf der Verpackung kleben. Das gilt vor allem für Strich- und QR-Codes.
Da die Pakete in einem maschinellen Verfahren sortiert werden, empfehlen wir, zwischen Adresse und Kartonrand einige Zentimeter Platz zu lassen – das erleichtert den Versandprozess zusätzlich.
Einfach und effektiv: Versandetiketten
Mit einem leeren Versandschein-Vordruck ist ein fertiges Versandetikett schnell erstellt. Und auch hier gilt: Druckbuchstaben verbessern die Lesbarkeit und vereinfachen den Zuordnungsprozess. Die in der Regel kostenfreien Vorlagen sind bei den meisten Versanddienstleistern direkt vor Ort erhältlich und lassen sich flexibel und unkompliziert ausfüllen. Denn die Etiketten geben bereits vor, welche genauen Angaben für einen problemlosen Versand benötigt werden. Auf diese Weise lassen sich alle Sender- und Empfängerinformationen übersichtlich und vollständig zusammentragen – ohne wichtige Angaben auszulassen.
Bequem beschriften - mit Online-Paketscheinen
Bei dieser Methode erstellen Sie Ihr Versandetikett ganz einfach selbst. Dafür geben Sie alle nötigen Informationen, wie Adressen, Größe und Gewicht des Paketes, online beim jeweiligen Versanddienstleister ein – und schon wird ein individuelles Versandetikett erstellt. Der Vorteil? Die Adressen sind gut leserlich, sodass es nicht zu Fehlern beim Auslesen oder Sortieren kommt. Das fertige Etikett können Sie im Anschluss ausdrucken und aufkleben – fertig ist das versandbereite Paket.
Und das geht auch ohne Drucker – mit einem praktischen QR-Code. Viele Paketdienste bieten nämlich auch mobile Paketscheine an, die nicht ausgedruckt werden müssen. Stattdessen wird ein spezieller Code generiert, der beim Versand von dem entsprechenden Dienstleistungsunternehmen gescannt wird.
Einstofflösungen nutzen
Doch nicht nur eine korrekte Beschriftung garantiert eine reibungslose Zustellung: Auch eine gesonderte Kennzeichnung kann dafür sorgen, dass die Pakete ordnungsgemäß transportiert werden. Das gilt vor allem für fragile Güter, die im Versand besonders vorsichtig behandelt werden sollten, um in intaktem Zustand ihren Bestimmungsort zu erreichen. Warnetiketten können dazu beitragen, einen möglichst sicheren Transport zu ermöglichen. Mit speziellen Feuchtigkeits,- Temperatur-, Kipp- oder Stoßindikatoren lässt sich ein angemessener Transport sogar im Nachhinein kontrollieren. Eine dementsprechende Markierung kann in erster Linie bei Gefahrengütern, Lebensmittel-Sendungen oder temperatur- und feuchtigkeitssensiblen Sendungen von Vorteil sein.
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