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Verpackungsoptimierung: 6 Schritte zu mehr Effizienz, Nachhaltigkeit & Kostenersparnis

Inhaltsverzeichnis

Vielleicht kennst du das: Im Lager stapeln sich halbleere Kartons, die Folie wird gefühlt schneller leer als sie nachbestellt wurde, und bei jeder Teambesprechung kommt das Thema „Verpackung“ kurz hoch – wird dann aber vertagt. Warum? Weil es irgendwie läuft. Aber genau dieses „irgendwie“ kostet. Material, Zeit, Platz und Nerven.

Verpackungsoptimierung klingt erstmal nach einem Extra-Projekt. In Wirklichkeit ist es dein effizientester Hebel, um laufende Kosten zu senken – dauerhaft. Ohne dass du dafür deinen Versand komplett umkrempeln musst.

Was heißt eigentlich „Verpackungsoptimierung“?

Verpackung optimieren heißt: Alles rund ums Verpacken so verbessern, sodass du mit weniger mehr erreichst.

  • Weniger Material - aber mehr Schutz.

  • Weniger Lagerplatz - aber mehr Ordnung.

  • Weniger Aufwand - aber bessere Prozesse.

Dahinter steckt kein Hexenwerk, sondern ein klarer Blick auf Materialeinsatz, Prozesse, Lagerlogik und Entsorgung. Vom Karton bis zur Stretchfolie, Verpackungsoptimierung funktioniert am besten, wenn man das ganze System betrachtet – nicht nur einzelne Produkte. Optimierung heißt nämlich nicht nur Karton austauschen – auch der Packprozess selbst lässt sich häufig effizienter und ergonomischer gestalten.

Was bringt Verpackungsoptimierung konkret?

Verpackungsoptimierung ist kein „Nice to have“ – sie bringt direkte Ergebnisse:

  • ⌀ 30 % weniger Materialverbrauch - niedrigere Einkaufskosten

  • 20–40 % weniger Lagerfläche - weniger Fixkosten

  • bis zu 60 % weniger Schäden im Versand - weniger Retouren

  • weniger Packzeit pro Auftrag - bis zu 50 % mehr Output mit gleichem Team

Dazu kommt: Besser geplante Verpackung spart CO₂, verbessert dein Markenbild und erleichtert die Einhaltung von Nachhaltigkeitsvorgaben.

Wer profitiert von einer Verpackungsoptimierung?

Alle – nur unterschiedlich:

Mitarbeiter:
Weniger Improvisation, klarere Prozesse, weniger Laufwege und ergonomischere Abläufe.
→ Das macht den Job leichter und senkt Fehler.

Unternehmen:
Direkte Einsparungen bei Material, Fläche und Personalaufwand.
→ Und das Ganze rechnet sich monatlich – nicht irgendwann.

Kunden:
Professionelleres Auspackerlebnis und weniger Transportschäden.
→ Du stärkst dein Image, ohne am Produkt zu drehen.

6 Stellschrauben, mit denen du heute anfangen kannst

Wir wissen: Jeder Karton, der nicht passt, kostet doppelt – Geld und Platz. Mit diesen Schritten kannst du deine Verpackung optimieren:

1. Zu viel Luft verpackt? Optimierung der Verpackungsgrößen

Ein Klassiker: Kartons, die zu groß sind – mit viel Luft und Füllmaterial.
Tipp: Nutze Kartons im abgestimmten Größensortiment. Das spart Lagerplatz und Füllmaterial – und du brauchst weniger LKW‑Platz beim Versand.

Du hast Versandware, die vom Standard abweicht? Dann nutze auf deine Produkte zugeschnittene Maß-Kartons!

2. Kartondesign & Verpackungsfunktionalität optimieren

Verpackung ist mehr als Schutz – sie kann Marke zeigen und Abläufe vereinfachen.
Tipp: Individuell bedruckte Kartons im eigenen Design sorgen für Wiedererkennung, transportieren deine Markenwerte und hinterlassen beim Kunden einen professionellen Eindruck schon beim Öffnen.

Und auch die Funktionalität zählt: Ein Automatikboden Karton spart Packzeit, weil er sich in Sekunden aufstellt. Ein Karton mit doppeltem Klebestreifen macht Retouren einfach und reduziert den Bedarf an zusätzlichem Klebeband. Wichtig: Prüfe genau, wann welche Funktionalität in deinem Prozess Sinn ergibt – nur wenn Verpackung, Produkt und Ablauf aufeinander abgestimmt sind, profitierst du auch wirklich von den Vorteilen.

3. Verpackungsverbrauch messen

Die wenigsten Teams wissen genau, wie viel Verpackungsmaterial sie pro Auftrag brauchen.
Tipp: Eine kurze Analyse zeigt oft: Hier wird zu viel eingesetzt, dort fehlt Standardisierung. Tools oder einfache Excel‑Tabellen können helfen.

4. Prozessfrust im Team? Abläufe vereinfachen

Über 50 % der Verpackungskosten entstehen nicht durch das Material, sondern durch ineffiziente Prozesse.

Tipp: Setze auf standardisierte Prozesse, ergonomische Packplätze und klar definierte Materialvorgaben. Mit einer Verpackungsprozessoptimierung kannst du deine Abläufe auf Effizienz testen.

Der Einsatz von ergonomischen Assistenzsystemen (z. B. von der Marke Rocholz) sorgt dafür, dass Packmaterial schneller griffbereit ist, Bewegungen reduziert werden und die Arbeitshöhe für jeden Mitarbeitenden passt. Das entlastet nicht nur das Team, sondern senkt auch die Packzeit pro Auftrag und reduziert die Fehlerquote.

Durch einen höheren Automatisierungsgrad, beispielsweise durch den Einsatz von Packstraßen, kannst du deine Prozesskosten um bis zu 35 % senken, bei gleichzeitiger Verdoppelung des Paketausstoßes.

Effiziente Packstraßen für euer Unternehmen
  • Prozesskosten um bis zu 35 % senken
  • Bis zu 50 % mehr Paketausstoß
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5. Auf umweltfreundliche Verpackungen setzen

„Nachhaltig“ ist mehr als nur ein grüner Aufkleber.
Tipp: Wer umweltfreundliche Verpackungen einsetzt, senkt nicht nur Entsorgungskosten, sondern verbessert auch Image, Kundenbindung und CO₂-Bilanz.

6. Angebote vergleichen

Gewohnheit ist teuer.
Tipp: Prüfe regelmäßig Preise, Materialqualität und Beratung deiner Lieferanten. Oft bringt ein Vergleich modernere Lösungen oder günstigere Konditionen – ohne Qualitätsverlust.

Verpackung optimieren – intern oder mit Profi?

Du kannst klein anfangen oder es einmal richtig angehen:

Intern möglich, wenn…

  • du ein starkes Logistik- oder Einkaufsteam hast
  • Zeit für eine Analyse da ist
  • du weißt, wo du ansetzen willst

Mit Profi sinnvoll, wenn...

  • du das Thema strukturiert und ganzheitlich lösen willst
  • Prozesse, Material und Technologie zusammenspielen sollen
  • du auf schnelle Umsetzung setzt statt auf langes Planen

So läuft eine Verpackungsoptimierung ab:

1. Sichtung & Ist-Analyse
Welche Verpackungen nutzt du – wie, wo, warum?

2. Zieldefinition
Willst du Kosten senken, Nachhaltigkeit erhöhen, Prozesse vereinfachen?

3. Material- & Prozesscheck
Welche Produkte sind überdimensioniert, welche zu aufwändig?

4. Lieferanten- & Preisprüfung
Gibt es bessere Konditionen oder Alternativen?

5. Optimierungskonzept
Alles aufeinander abgestimmt – mit Plan für Umsetzung

6. Umsetzung & Testphase
Im kleinen Maßstab testen, anpassen, dann skalieren.

Wichtig: Nur wenn alle relevanten Abteilungen eingebunden sind – vom Einkauf über Lager – klappt die Umsetzung reibungslos.

Warum viele es trotzdem nicht machen

  • „Läuft doch noch“: Klar, aber zu welchem Preis?
  • Fehlende Zeit: Optimierung braucht Fokus, nicht Wochen.
  • Unklare Verantwortung: Wer kümmert sich drum?

Genau deshalb lohnt sich ein neutraler Blick von außen – durch eine Beratung, die nicht nur analysiert, sondern direkt Lösungen zeigt, die im Alltag funktionieren.

Was du bei BB-Verpackungen bekommst – konkret & ohne Schnickschnack

Wenn du deine Verpackung optimieren willst, bekommst du von uns:

  • Materialanalyse: Wo kannst du reduzieren oder umstellen?
  • Prozess-Check: Welche Schritte kosten Zeit oder Material?
  • Produktberatung: Welche Alternativen lohnen sich wirklich?
  • Verpackungsworkshop: Vor Ort oder digital – direkt mit deinem Team.
  • Sofortmaßnahmen & Langfrist-Strategie: Nichts für den Schreibtisch – sondern für deinen Versandalltag.

Schluss mit „passt schon“

Du willst wissen, wie du Material, Platz und Kosten sparst – ohne dein ganzes Lager umzubauen?
Dann lass uns deine Verpackung gemeinsam unter die Lupe nehmen. Kostenlos, konkret und ohne Verkaufsdruck.

FAQ: